Rudern

Rudern

"Beim Rudern geht es immer vorwärts, das berühmte Zurückrudern gibt es eigentlich nicht." Man kann vieles lernen, wenn man sich mit Ruderern unterhält - noch mehr, wenn man ihnen zuschaut oder versucht, mitzurudern. Rudern ist eine hohe Kunst, die Kraft, Geschmeidigkeit, Rhythmusgefühl und Teamgeist verlangt. All dies vermittelt der Ruder-Coach des Gymnasiums Bammental, Sebastian Hofmann, in einer seit Jahren bewährten Kooperation mit der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bammentaler Ruder-AG können zwischen zwei Intensitätsstufen wählen. Das Training findet auf dem Neckar statt - in der kalten Jahreszeit auf dem Ergometer in der Halle.

Ansprechpartner:

Sebastian Hofmann (hf@gymnasium-bammental.de)

Mit dem Ergometer lassen sich sogar Wettkämpfe austragen. Besonders reizvoll sind allerdings Regatta-Teilnahmen. Die Bammentaler Teams können auf eine recht erfolgreiche Erfolgsgeschichte blicken, im Durchschnitt erreichten sie seit Bestehen der AG fast jedes zweite Jahr das Bundesfinale in Berlin. Eine Ruderin erhielt sogar ein Ruder-Stipendium an einer amerikanischen Universität.

Sportlicher Erfolg ist wichtig, aber der Pädagoge Sebastian Hoffmann betrachtet seine Aufgabe zugleich oder sogar zuerst als eine pädagogische. Denn Sportlicher Erfolg ist ein guter Ansporn, um das Eigentliche einzuüben: Konzentration, Selbstbeherrschung, Zusammenwirken im Team. Außerdem geht es nicht ums Rudern allein, sondern auch um Bootspflege und Theoriekenntnisse. Ein besonderer Moment in der Geschichte der Ruder-AG war es, als die Schülerinnen und Schüler Prinz William und seiner Frau Catherine begegnen durften.

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